Flugfunk-Start

Vorwort

24 Tote in der PLR

schöne Erlebnisse

üble Erlebnisse

andere Beispiele

Zustimmung PRO

Ablehnung CONTRA

 

 

Hier ist nichts (mehr) zu lesen, also sind auch keine Probleme vorhanden!

Mein Erlebnis im Frühjahr 2015 zum Thema “Cessna-XY” oder doch wie immer “Delta-XY”:

Platzrundenbetrieb mit 2 Flugzeugen. Am Beginn der 2.Hälfte des Gegenanfluges meldete ein Flugzeug : “DeltaOskarLima Queranflug 29”. Wir sahen nach kurzem Suchen das (?) Flugzeug (Katana) im Endanflug.
(OK da isses, Endanflug wird hier ja, gewohnheitsmäßig, nicht gemeldet!).
Unerwartet kam dann von rechts eine Cessna, deren Meldung “Queranflug 29” erfolgte wohl etwas zu früh.
Das vernünftigere, verkürzte Rufzeichen
“CessnaOskarLima” anstelle “DeltaOskarLima” hätte diese Überraschung (keine Gefährdung!) sicher vermieden! Ich bemühe mich seitdem, Rufzeichen nach dieser Form: “CessnaOskarLima”, zu verwenden. Das ist nicht einfach, aber möglich!

     Rechtliche Grundlage:     NFL I 1127/2017 Anl.2

(CessnaOskarLima ist ein fiktives Rufzeichen!)

 

Thomas Dietrich an Hofrat Jürgen Hinrichs :    Kontext

Jürgen,
die Amis lösen das sehr pragmatisch. Cessna wird zur Skyhawk, Skylane, Skywaggon, oder eben nur Cessna, Die Citation bleibt eine Ciatation, eine 340 , oder 310 ist eine Twin Cessna,
Auch Pipers haben Namen. Und wenn es sich um ein ausgefallenes Homebuild handelt, nennen die sich entweder Homebuild oder Experimental.
Es geht hier ja nicht um irgendwelche Vorschriften, sondern darum den anderen an oder ab fliegenden Piloten eine Identifizierung leichter zu ermöglichen. Und dazu sollte jedes Mittel legitim sein. Auch ein wenig Kreativität schadet hier nicht.
Ein guter Freund in USA meldet sich an unkontrollierten Plätzen nur mit Typ und Farbe ( Blue Husky )
Alles ist besser als das Eintragungs- / Hoheitszeichen. Denn wer das mal lesen kann, hatte einen near miss!

Wolfgang Lamminger an Thomas Dietrich   
grundsätzlich ist das eine gute Sache, weil es das "3D-Lagebild" deutlich verbessert. Natürlich sollten klare und allgemein üblich unterscheidbare Typen "angesagt" werden. Es gibt auch Zeitgenossen, die ausser ihrem eigenen und dem Flugzeug ihrer Ausbildung sonst keine Typen kennen. Aber auch hier gilt sicher das Paretoprinzip (80/20-Regel) und wenn man damit 80 % aller Fälle erschlagen kann, ist es schon supergut.

In USA ist es einfach und pragmatisch gelöst. Wenn sich "Citation 123 on 3 Miles final 27" meldet machen alle erstmal Platz.
Erinnert mich sogleich an meine Startschwierigkeiten während der US-Ausbildung. Als der Controller immer "Tschörkey 456" rief, dachte ich mir "was will der mit dem Truthahn?" - bis mir langsam dämmerte, dass er mich und meine PA-28 "Cherokee" meinte ;-)

 

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